Der richtige Eishockeyschläger für einen Stürmer

Der passende Eishockeyschläger für einen Stürmer

Professionelle Stürmer wählen ihre Schläger nach der Bewertung etlicher Details aus. In Grenzen empfiehlt sich diese Akribie auch dem Einsteiger und passioniertem Hobbyspieler.

Schlägerseite

Spielerabhängig findet sich die linke oder rechte Hand näher an der Schlägerschaufel. Beispielsweise bevorzugen die meisten Rechtshänder dafür ihre Linke — sie spielen dann mit einem linken Schläger. Entsprechend findet sich die geschicktere Hand vorwiegend am Stockgriff (Stock-Ende): Diese koordinativ stärkere Hand dreht und kippt den Schläger zur Kontrolle der Schussrichtung — die andere Hand bzw. der zugehörige Arm liefert die Kraft zur Beschleunigung des Pucks.

Angemessene Schlägerlängen

Als maximal zulässige Schlägerlänge nennt der Eishockeyverband 163 Zentimeter, was den Abstand zwischen Griffende und Ferse der Schaufel meint. An der Ferse geht der Schlägerschaft zur Schaufel über. Die maximal erlaubte Schaufellänge zwischen Ferse und Schaufelspitze liegt bei 37,75 Zentimetern. Stürmer finden ihren Idealschläger aufrecht barfuß stehend: Der senkrecht auf seiner Schaufelspitze ruhende Schläger reicht dann mit seinem Griffende auf Höhe des Mundes. Ausnehmend lange Stürmer nutzen Schlägerverlängerungen, die sie in das Schaftende von Composite-Schlägern stecken und kleben. Hält der Stürmer seinen Idealschläger auf Schlittschuhen und in seiner typischen Spielhaltung, so liegt die gesamte Schaufelsohle auf dem Eis.

Günstige Schlägerhärte

Die Biegefähigkeit des Schlägers geben Hersteller in Flex-Zahlen an, wobei kleinere Werte größere Weichheit meinen, etwa Flex 40 bzw. 40 Flex. Flex 110 beispielsweise kennzeichnet besonders steife, also sehr formtreue Schläger. Zu hohe Flex-Zahlen des Schlägers stören auch sehr gute Stürmer meistens. Allgemein- und Stürmertraining im Bambini-Alter lässt sich durchaus mit 40 Flex beginnen. Ältere Kinder bevorzugen eher 50 Flex, während Jugendspieler bereits bis zu 75 Flex spielen. Ausgereifte Stürmer finden ihre individuelle Schlägerhärte gewöhnlich zwischen Flex 85 und 100. Stürmer tunen ihre Schläger insbesondere durch Abschneiden und Verlängern des Schafts. Diese Modifikationen erhöhen bzw. senken die Steifigkeit, die sich dadurch sehr fein einstellen lässt. Hobby-Stürmern empfiehlt sich ein weicherer Schläger, was Schlenzen aus dem Handgelenk und Schlagschüsse begünstigt: So nehmen Höhe und Tempo des Pucks etwas zu. Allgemein meistern eigentlich nur besonders kräftige und massige Stürmer ausnehmend hohe Flexzahlen, also sehr steife Schläger.

Vielfältige Schaufelbiegungen

Die stärkste Biegung der Schaufelkurve findet sich entweder an der Schaufelferse, der Mitte oder der Spitze der Schaufel. Weiter interessiert die Kurventiefe, also die Abweichung der Schaufelkurve aus der Schlägerebene: Legen wir einen Schläger flach auf ebenen Grund, liegt der höchste Punkt des Schlägerblatts meist zehn bis 13 Millimeter über dem Boden. Abhängig von individuellen Spielweisen bevorzugen Stürmer diverse Schaufelbiegungen. Außerdem kennzeichnet die Öffnung des Blatts den Schläger: Blickt der Spieler aus seiner üblichen Spielposition auf das Blatt, so zeigt das geschlossenere Blatt weniger Schaufelfläche. Ein eher offenes Blatt verhilft Stürmern zum gelungenen Schlagschuss mit steigendem Puck.

Gewicht und Schlägermaterial

Selbst Hobby-Stürmer nutzen heute praktisch keine klassischen Holzschläger mehr: Solche robusten Schläger liegen nach heutigen Maßstäben schlicht zu schwer in der Hand. Stattdessen verleihen leichte Schläger aus Kohlefaser bzw. Composite-Schläger speziell dem Stürmer zügige Lauf- wie Schlagbeschleunigung. Für professionelle Stürmer spielen Kaufpreise von Schlägern eine sehr untergeordnete Rolle, sodass Materialien auf dem höchsten Stand der Technik bestmögliche Spielleistungen ergeben. Auch Hobby-Stürmer halten nach Möglichkeit stets zwei identische Schläger spielbereit: Schlägerbrüche passieren selbst mit herausragendem Material.

Venatic: Überragende Schläger für Hobby- wie Profi-Stürmer

Der Impulse Max aus 2016 glänzt mit exquisitem Material sowohl in Schaft als auch Blatt für hohe Haltbarkeit und günstige Steifigkeit: Dieser belastbare Schläger besteht ausschließlich aus höchstwertigem Karbongewebe. Auch der No Name 2.0 (NN2.0) bezieht seine sturmfähige Leichtigkeit und Robustheit aus bestem Karbon als einzigem Material. In beiden Schlägern spiegelt sich Venatics beständige Philosophie, Spielern sämtlicher Alters- wie Leistungsklassen herausragende Qualität für sehr faire Preise zu bieten. Davon profitieren Eltern, individuelle Hobbyspieler und professionelle Vereinsspieler enorm.

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